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Berichte

Jahresabschlusswanderung der DAV-Sektion Pfullendorf am 29.10.2023

Mittwoch, 01 November 2023. | Berichte

Jahresabschlusswanderung der DAV-Sektion Pfullendorf am 29.10.2023

30 Wanderer nahmen bei schönem Herbstwetter am vergangenen Sonntag an der Jahresabschlusswanderung der DAV-Sektion Pfullendorf im Donautal teil. Vom Talhof aus führte Wanderleiter Karl Michelberger die Gruppe zunächst ins Finstertal und weiter zum Eichfelsen. Anschließend ging es am Irndorfer Felsengarten vorbei zum Aussichtspunkt am Rauhen Stein. Nach einer ausgiebigen Vesperpause führte der Weg weiter über den Spaltfelsen nach Beuron. Der Rückweg verlief nun mit Blick zur Donau über die Maurus Kapelle zum Ausgangspunkt zurück. Insgesamt wurden 14 km und 380 Hm bewältigt.

Panülerkopf–Mannheimer Hütte–Schesaplana am 12./13.08.2023

Sonntag, 20 August 2023. | Berichte

Panülerkopf–Mannheimer Hütte–Schesaplana am 12./13.08.2023

Tourenführer Heiko Rauser

Früh morgens starteten wir von Pfullendorf, voller Vorfreude auf ein sonniges Wochenende, ins Rätikon. Pünktlich zur Ausfahrt zeigte sich das Wetter von seiner schönen Seite. Wir hatten uns die Besteigung des Panülerkopf über den Straußensteig vorgenommen und waren schon sehr gespannt, was uns erwartete. Von Brand aus brachen wir zu acht auf und wanderten über den Glinga Weg vorerst gemütlich aufwärts zur Oberzalimhütte. Bevor es an den anspruchsvollen Aufstieg über den Leibersteig ging, gönnten wir uns noch eine kurze Vesperpause. Der mit Drahtseil gesicherte Steig machte uns sehr viel Spaß und nach 500 Höhenmetern ging es über den Straußsteig 400 hm weiter bis zur Abzweigung Panülerkopf. Froh nach der Anstrengung eine Pause einlegen zu können, setzten wir uns auf eine Felsplatte und genossen den Ausblick zur Mannheimer Hütte, wo wir abends übernachteten. Da die Wolken zunehmend zuzogen, beeilten wir uns, ohne Gepäck, die restlichen Meter bis zum Panülerkopf hoch zu steigen. Oben angekommen war der Ausblick…. vorerst wolkig! Doch die Wolken meinten es gut mit uns und verzogen sich bald. Wie schön, dass wir auf dem einsamen Gipfel einen wundervollen Ausblick genießen konnten und diesen auch noch für uns ganz alleine hatten! Jetzt merkten wir erst, wie angenehm die schattenspendenden Wolken waren, und bei voller Sonne wurde es nun wirklich schweißtreibend. Zum Glück war nun nur noch Abstieg angesagt. Bis jetzt war uns keine Menschenseele begegnet und umso mehr freute es uns, zurück bei unseren Rucksäcken, ausgerechnet drei Bad Saulgauer Alpenvereinler hier zu treffen. Diese wollten wie wir auf den Panülerkopf und übernachteten auch in der Mannheimer Hütte. Die Welt ist doch klein! Nach dem kurzen Abstieg zur Hütte schmeckte uns unser Radler und der Apfelstrudel natürlich besonders gut. Den hatten wir uns nach gut 1.800 Höhenmetern auch reichlich verdient! Nach einem geselligen Hüttenabend und dem legendären Unospiel, Heike an dieser Stelle vielen Dank fürs inzwischen schon zur Tradition gewordene „Hochschleppen“, legten wir uns in unserem Lager schlafen. Am kommenden Morgen hieß es nach dem Frühstück den Rucksack packen, Getränke auffüllen und auf zur Schesaplana. Bereits am Vortag hatten wir den schneefreien Gletscher von der Hütte aus begutachtet und freuten uns darauf, die Grödel und Steigeisen nicht umsonst mit hoch getragen zu haben. Für manche war es das erste Mal auf Steigeisen, doch alle hatten auf dem flachen, spaltenfreien Gletscher ihren Spaß. Heute mussten wir noch etwa 450 Höhenmeter zur Schesaplana überwinden, wo wir mit vielen anderen Bergsteigern eine Pause einlegten. Was für ein Gegensatz zum gestrigen Tage….Belohnt wurden wir aber mit einem herrlichen Ausblick und Kaiserwetter. Im Abstieg zur Totalphütte hatten wir stets einen wunderbaren Blick und entschlossen uns, diesen auf der Terrasse der Totalphütte bei Apfelstrudel und Getränk noch länger zu genießen. Hier gibt es übrigens den leckersten Apfelstrudel aller Zeiten! Im Abstieg über den smaragdgrünen Lünersee, wo Unerschrockene noch ein erfrischendes Bad nahmen, erreichten wir bald den Bösen Tritt und stiegen hinunter zur Bushaltestelle. Heute hatten wir fast 11 km und 1560 hm hinter uns gebracht und fuhren mit tollen Eindrücken und Erinnerungen zurück nach Pfullendorf.

Birgit Rauser

Senioren wandern auf der Schwäbischen Alb

Freitag, 28 Juli 2023. | Berichte

DAV Senioren wandern auf der Schwäbischen Alb

16 Mitglieder der DAV Sektion Pfullendorf wanderten bei herrlichem Wetter auf dem Traufgang „ Wacholderhöhe“, informiert Tourenführer Klaus Epple.

Der Weg führte von Albstadt-Tailfingen zunächst entlang der Traufkante über die Aussichtspunkte Leimen- und Stichfelsen zum ehemaligen Tailfinger Schloss. Die Mittagsrast wurde beim Schönhaldefelsen eingelegt ehe es über die für die Schwäbische Alb charakteristischen Wacholderheiden zum Ausgangspunkt zurück ging.

Gletscherkurs erfolgreich durchgeführt

Sonntag, 16 Juli 2023. | Berichte

Gletscherkurs erfolgreich durchgeführt

Vom 06.07. bis 09.07.2023 wurde von der DAV-Sektion Pfullendorf erfolgreich ein Grundkurs Eis (Gletscherkurs) auf der Tierberglihütte SAC im Berner Oberland durchgeführt. Hierbei wurde den sieben Teilnehmern an den vier Tagen von den zwei Ausbildern der Sektion folgendes vermittelt: Ausrüstungskunde, Gehen mit Steigeisen, Einsatz des Eispickels, Gehen in der Gletscherseilschaft und Erlernen der Spaltenbergung. Alle Teilnehmer des Kurses sind nun gut dafür gerüstet, um zukünftig bei Hochtouren in vergletschertem Gelände teilnehmen zu können. Am Samstag und Sonntag konnte bei guten Verhältnissen das Erlernte bei zwei Touren auf das Sustenhorn und den Vorderen Tierberg erfolgreich umgesetzt werden. Ergänzend wurde noch die Selbstrettung demonstriert und teilweise Eisklettern geübt.

Am WasserWeltenSteig

Freitag, 07 Juli 2023. | Berichte

Am WasserWeltenSteig

Genusstour 5 von 9 Genusstouren des Südkurier

Am sonnigen Sonntag, dem 18. Juni 2023, haben sich 6 Wanderer und Wanderinnen der Sektion Pfullendorf des Deutschen Alpenverein getroffen, um die erste Etappe des neuen WasserWeltenSteigs zu bewandern. Ausgangspunkt war der Parkplatz an der Martinskapelle aus dem 8. Jahrhundert an der alten Passstraße von Furtwangen im Schwarzwald. Ein bequemer Forstweg machte den Anfang. Vorbei ging es an dem imposanten Güntherfelsen, der mit Wolle gefüllten und verwitterten Säcken gleicht. Danach führte der Weg ins Katzensteigtal hinab, vorbei an der Piuskapelle und danach talaufwärts zum Doldenhof bzw. zur Katharinenhöhe, auf der sich eine riesige Reha-Klinik befindet. Es folgte ein kurzer Abstieg ins Weissenbachtal, ein Bummel durch Wiesen und Weiden und durch das nette Städtchen Schönwald im Schwarzwald wieder hinauf Richtung Reinertonishof, einst einer der ältesten Heidehöfe der Region. Nach einer kurzen Vesper in einem netten, alten Küferhäusle kam man in den Wald um den Blindensee und schließlich über einen hölzernen Bohlenweg durch eine Welt aus tückisch-sumpfigen Boden und einem Teppich von Beerensträuchern zur Aussichtsplattform am kreisrunden dunklen Moorsee. Bezaubernd, was dort die Natur zu bieten hatte: Herrliche Spiegelbilder im Wasser, schillernde Flügelschläge verschiedener Libellen, es konnte in eine Märchenwelt eingetaucht werden. Über die Weissenbacher Höhe geht’s zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung war, obwohl fast 20 km gewandert wurden, durch die vielen verschiedenen Teilstücke und Eindrücke recht kurzweilig. Müde, aber zufrieden konnte nach Hause gefahren werden.

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